Bitcoin-Heizung – Wirtschaftlichkeitsrechner

Tragen Sie Ihre aktuellen Energiepreise und optional Ihre PV-Daten ein. Der Rechner zeigt, ab welchem Strompreis sich eine Bitcoin-Heizlösung im Vergleich zu Ihrer bestehenden Heizung rechnet.

1. Tarife & Verbräuche

Heizsystem




Strom (Haushalt)










Gas






Faustformel: m³ × 10 ≈ kWh.










2. PV-Anlage & Speicher


3. Mining-Einstellungen

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So liest du das Ergebnis deiner Bitcoin-Heizungs-Berechnung

Mit dem Rechner siehst du auf einen Blick, ob eine Bitcoin-Heizung für dein Haus wirtschaftlich Sinn ergibt.

Damit du das Ergebnis richtig einordnen kannst, hier die wichtigsten Punkte:

1. Vergleichswert: Deine aktuellen Wärmekosten pro kWh

Der Rechner ermittelt zuerst, wie teuer deine Wärme heute ist – abhängig vom Heizsystem:

  • Gas → Arbeitspreis in ct/kWh (plus Grundpreis)
  • Öl → Preis pro Liter und Wirkungsgrad des Kessels
  • Pellets → Preis pro Tonne und Wirkungsgrad
  • Wärmepumpe → Strompreis geteilt durch die Jahresarbeitszahl (z.B. COP 3,5)

Ergebnis:

€ pro kWh Wärme, die deine aktuelle Heizung produziert.

Das ist die Messlatte.

2. Mining-Wärmekosten: Was kostet dich die Wärme aus dem Miner?

Beim Mining entsteht Wärme immer als Nebenprodukt.

Die Formel ist einfach:

Wärmekosten = Strompreis – Bitcoin-Erlös pro kWh

Beispiel:

  • dein Strompreis: 0,30 €/kWh
  • Miner bringt in BTC-Ertrag umgerechnet 0,08 €/kWh

➡️ Effektive Wärmekosten = 0,22 €/kWh

Diese werden im Ergebnis separat für

  • Netzstrom,
  • und PV-Überschuss
    angezeigt.

3. Break-Even-Strompreis: Der entscheidende Wert

Der Rechner zeigt dir für jeden Miner:

Bis zu welchem Strompreis ist die Wärme aus dem Miner genauso günstig wie deine aktuelle Heizung?

Beispiel:

  • Avalon Break-Even = 0,17 €/kWh
  • S21 Break-Even = 0,18 €/kWh

Das heißt:

  • zahlst du weniger als diesen Strompreis → Bitcoin-Heizung ist günstiger
  • zahlst du mehr → klassische Heizung schlägt Mining in den laufenden Kosten

4. Mining mit PV-Überschuss: Der Turbo

Wenn du eine PV-Anlage hast, zählt beim Miner nicht der Netzstrompreis –

sondern die Einspeisevergütung als Opportunitätskosten.

Beispiel:

  • Einspeisevergütung: 0,12 €/kWh
  • Miner bringt 0,08 €/kWh in Bitcoin

➡️ effektive Wärmekosten PV-Mining = 0,12 – 0,08 = 0,04 €/kWh

Das ist günstiger als jede Gas- oder Ölheizung.

5. Die einfache Entscheidungsformel

Du kannst dir merken:

Wenn der Miner mehr BTC pro kWh verdient, als dich die kWh kostet → lohnt es sich.

Oder:

Effektive Wärmekosten Miner < Wärmekosten deiner Heizung → Mining-Heizung ist günstiger.

6. Bitcoin-Heizung ist kein Ersatz – sondern eine Ergänzung

Bei Strompreisen über 0,20–0,25 € lohnt sich Mining selten als alleinige Heizung.

Aber in Kombination mit:

  • PV-Überschuss,
  • Hybridbetrieb,
  • Warmwasser,
  • Übergangszeit,
  • Bitcoin-Sparen,

wird die Anlage für viele Haushalte trotzdem attraktiv.

Denn du tauschst:

  • Gasrechnung gegen Stromrechnung,
  • und ein Teil deiner Stromkosten verwandelt sich in Bitcoin,
    statt komplett verbrannt zu werden.

Kurz gesagt, was der Kunde nach der Berechnung weiß

  • Wie teuer seine Wärme heute ist
  • Was Mining-Wärme ihn kosten würde – mit Netzstrom und PV
  • Ab welchem Strompreis sich welcher Miner lohnt
  • Ob eine Mining-Heizung günstiger, gleich gut oder teurer als Gas/Öl/Pellets/WP ist
  • Ob sich der Einsatz mit PV besonders lohnt
  • Welche Mining-Lösung für seine Situation Sinn macht (Avalon oder S21)